Projekt: Verselbstständigungswohnen

Um Jugendlichen, die nicht bei ihren Eltern aufwachsen, den Übergang in die Selbstständigkeit zu erleichtern, gibt es in Deutschland das sogenannte
«Verselbstständigungswohnen». Auch SOS-Kinderdorf in Deutschland bietet diese Art des teilbetreuten Wohnens
an. Diese Jugendlichen haben es oft schwerer als ihre Altersgenossen. Sie müssen das betreute Wohnen mit 18 Jahren und damit früher als die meisten anderen jungen Erwachsenen verlassen. Um diesen Schritt in die Unabhängigkeit zu erleichtern, gibt es für sie das Angebot des «Verselbstständigungswohnens» .

Bild: © SOS-Kinderdorf e.V. / Foto: Sebastian Pfütze


JETZT ANMELDEN: INFORMATIONSVERANSTALTUNG IN BERN

Nach gut besuchten Veranstaltungen in Zürich und Basel im vergangenen Jahr lädt SOS-Kinderdorf zusammen mit Fragile Suisse und Ärzte ohne Grenzen auch in Bern zu einem Nachmittag ein. Das Konzept: Fachpersonen zeigen auf, worauf es beim Verfassen eines Testaments ankommt und was bei einem Vorsorgeauftrag oder einer Patientenverfügung zu berücksichtigen ist. Die Veranstaltung findet am 30. März 2022 von 14.30 bis 17.00 Uhr statt.

Sind Sie interessiert an einer kostenlosen und unverbindlichen Einführung ins Thema durch den Notar und Rechtsanwalt Markus Schärer, Partner bei Von Graffenried Recht, inklusive einer anschliessenden Frage- und Antwortrunde? Dann melden Sie sich bei Marina Severino, und wir senden Ihnen eine Teilnahmebestätigung mit weiteren Detailinformationen. 

Kontakt unter Tel. 031 979 60 67 oder marina.severino@sos-kinderdorf.ch


Schule, schreiben, spenden

Im Rahmen einer Schul-AG für nachhaltige Entwicklung entschlossen sich die beiden Schülerinnen Constanze und Sofia von der Internationalen Schule Tessin in Cadempino, eine Spendenaktion für notleidende Kinder weltweit zu organisieren. Nach einer umfassenden Recherche entschieden sie sich, mit ihrem Engagement SOS Kinderdorf zu unterstützen. Als Teil ihrer Initiative führten sie an ihrer Schule einen «Tag der freien Kleidung» ein, bei dem alle Schüler*innen ohne Uniform in die Schule kommen und für dieses Privileg etwas spenden konnten. «Viele Menschen spendeten von Herzen, und in unserer kleinen Schulgemeinschaft kamen so 730 Franken zusammen. Das überraschte uns, und wir beschlossen, all jenen, die daran Anteil hatten, zu schreiben. Ein besonderes Dankeschön geht an Frau Heusser von SOS Kinderdorf, die uns im Anschluss an die Aktion persönlich besuchte und uns gratulierte.»