SOS-ZOOM IM WANDEL DER ZEIT

Mehr als ein halbes Jahrhundert ist es her, dass die obige Ausgabe des damaligen SOS-Kinderdorf- Spendenmagazins verschickt wurde. Während die Aufmachung seitdem viele Veränderungen durchlaufen hat, hat der Inhalt auch heute denselben Fokus: Kindern und Familien in Not Aufmerksamkeit zu verschaffen und ihre Geschichten zu erzählen.


​Abschlussprojekt: Verkaufsstand für SOS-Kinderdorf

Die 15-jährige Viktoria Lingg aus dem Luzernerischen unterstützt die Arbeit von SOS-Kinderdorf in Lesotho schon seit mehreren Jahren. Ging sie in der Vergangenheit zur Adventszeit von Haus zu Haus, um Weihnachtsguetzli oder selbstgemachte Konfi für den guten Zweck zu verkaufen, war ihr dies infolge der Pandemie nicht möglich. Davon liess sich die engagierte Schülerin aber nicht unterkriegen: Sie widmete ihr Abschlussprojekt dem SOS-Kinderdorf in Lesotho und begann zu planen. Dabei nähte sie verschiedene Produkte wie Plüscheulen, Schlüsselanhänger und Lesezeichen – liebevoll Seitenfresserli getauft. Sie organisierte sich Infomaterial von SOS-Kinderdorf und stellte sich während zwei Tagen in den Osterferien hinter den Verkaufsstand. Dabei nutzte sie den Heimvorteil in ihrem eigenen Dorf. Verwandte, Freunde und Dorfbewohner waren grösstenteils ihre Kunden. Insgesamt hat sie so 574 Franken gesammelt. Eine wunderbare Aktion, die unseren Projekten in Lesotho zugutekommt und uns gerade in dieser herausfordernden Zeit inspiriert und begeistert.


Ho, ho, ho: Weihnachtspost mit Wirkung

Während der Weihnachtszeit ist es besonders schön, Grüsse auf traditionellem Weg zu verschicken – ob an Freunde, Familie, Geschäftspartner oder Mitarbeitende. Im neuen Kartensortiment unseres Partners Ackermannkarten
haben Sie eine grosse Auswahl festlicher und
allgemeiner Motive. Und Sie tun gleich doppelt
Gutes: Für jede gekaufte Karte geht ein Franken
an SOS-Kinderdorf. Letztes Jahr konnten
wir so 30 279 Franken für Kinder in Not sammeln.

Alle Karten können Sie hier einsehen und bestellen.


Zeit ist wertvoll

Unsere SOS-Kinderdorf-Botschafter Michèle und
Manuel Burkart wissen als Eltern nur zu gut, wie
wichtig es ist, Kindern Aufmerksamkeit, Zeit und
Verständnis zu widmen. In ihrem Blogbeitrag
schreiben sie, was Vernachlässigung für sie bedeutet
und wie man es auch im hektischen Familienalltag
schafft, Geduld zu haben und zuzuhören. Den ganzen Beitrag können Sie auf unserem Blog lesen.