Editorial

Wie können wir Menschen nachhaltig aus der Armut befreien? Und wie stellen wir sicher, dass Spenden tatsächlich bei den Begünstigten ankommen und effizient eingesetzt werden? Klare Antworten auf diese Fragen sind für uns unverzichtbar, um unsere wichtigste Währung, das Vertrauen, nicht zu verspielen. Geld, also auch die Spenden, mit denen wir arbeiten, steht für zwei Seiten derselben Medaille, ist zugleich Ursache und Lösung von Armut. Diese Erkenntnis ist auch die Grundlage unserer Programmarbeit. Ein Paradebeispiel dafür, was finanzielle Unterstützung für eine selbstbestimmte Zukunft bewirken kann, ist die 27-jährige Ranjata aus Nepal. Mit nichts in der Tasche als Träumen für die Zukunft landete sie als kleines Mädchen im SOS-Kinderdorf Bharatpur. Heute führt sie im selben Ort ein eigenes Restaurant. Geschichten wie diese sind es, die mich in meinem Schaffen motivieren und zeigen, welche Wirkung wir mit unseren Projekten erzielen. 

Erika Dittli, Leitung Programme

INHALT

GELD REGIERT DIE WELT

Vorwort

NACHHALTIG VERTRAUEN SCHAFFEN

Transparenz gegen Korruption

ES BRAUCHT EIN DORF, UM EIN KIND ZU ERZIEHEN


20 JAHRE SAMMELN UND SORTIEREN

Die freiwilligen Münzsammler der SWISS
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DIE MACHT DER MUSIK

Im Rahmen ihrer Maturaarbeit organisierte die 18-jährige Leila Gerosa ein Benefizkonzert mit ihrem eigens gegründeten Kinderchor.
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VOM TRAUM IN DIE WIRKLICHKEIT

Mania und Ranjata trennen knapp 7'000 Kilometer. Was die beiden jungen Frauen aus Malawi und Nepal eint? Der Traum vom eigenen Geschäft. SOS-Kinderdorf half ihnen dabei, ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen.
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EIN VERNICHTENDER FUNKE
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IHRE FRAGE, UNSERE ANTWORT
Warum erhalte ich so viele Spendenbriefe?
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VERSCHIEDENES

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GELD REGIERT DIE WELT