Verschiedenes
Das hat seinen Preis
Gleichberechtigter Zugang zu Medizin
Unsere SOS-Kinderdorf-Botschafterin Maria Walliser setzt sich mit der Stiftung Folsäure bereits seit Jahrzehnten für den Zugang von werdenden Müttern zu besserer medizinischer Versorgung ein. Folsäure ist dabei eine wichtige Komponente, denn ein Mangel des Vitamins kann zu Fehlbildungen beim ungeborenen Kind führen, wie Maria Walliser und ihre Tochter Siri selbst erleben mussten. Wie sie damit umgeht und wie die Reisen in die Projekte von SOS-Kinderdorf sie bei ihrem Kampf beeinflusst haben, erzählt die ehemalige Skiweltmeisterin auf unserem Blog.
Muttertag: Schenken von Herzen!
Am 9. Mai war Muttertag. Aber ist nicht eigentlich jeder Tag Muttertag? Machen Sie einer starken Mama aus einem unserer Projekte mit einem Muttertagsgeschenk aus unserem Spendenshop eine Freude!Hinterlassen Sie Bleibendes
Mit einer testamentarischen Zuwendung oder einer Schenkung zu Lebzeiten an SOS-Kinderdorf gestalten Sie die Zukunft. Sie tragen so die Vision mit, dass jedes Kind in Not in einem liebevollen Zuhause aufwächst und dank Bildung die Chance auf ein selbst-bestimmtes Leben hat. Übrigens: Im Januar 2022 tritt die Revision des Erbrechts in der Schweiz in Kraft. Sie erhöht die frei verfügbare Quote, da die Pflichtteile reduziert werden. Damit erhalten Sie mehr Spielraum beim Verteilen ihres Nachlasses. In einem der kommenden SOS-ZOOMs möchten wir Menschen porträtieren, die uns in ihrem Testament begünstigt haben.Äthiopien
Jeder Schnitt ist einer zuviel
Während der Anteil der Mädchen, bei denen weibliche Genitalverstümmelung (englisch Female Genitale Mutilation, kurz FGM) praktiziert wird, in Äthiopien insgesamt kontinuierlich zurückgeht, ist er gerade in den ländlichen Teilen der Somaliregion noch bei über 90 Prozent: erschreckend hoch.
Um dagegen zu steuern, setzte SOS-Kinderdorf folgende Massnahmen um:
• 400 Väter und Mütter nehmen an Schulungen teil, welche die gravierenden Folgen von FGM darlegten
• Bildung von Kinderschutzkomitees für Aufklärungsarbeit
• Ausbildung von 40 Fachpersonen, um Familien zu erreichen, die ausserhalb des Einzugsgebiets des Projekts leben
• Alphabetisierungs- und Berufsbildungskurse für Erwachsene sowie die Unterstützung beim Aufbau von Kleinunternehmen tragen indirekt zur Verminderung von FGM bei.
Insgesamt sollen diese Ansätze die Zahl der Mädchen, die FGM erleiden, um 20 Prozent senken und langfristig für einen Wandel sorgen, der aus der Überzeugung der Gesellschaft heraus entsteht.